Neues aus dem Wald und Fortbildung Mikrohabitate im Wald am 11.04.25

Waldnaturschutz bedeutet nicht, dass wir unsere Bestände nicht mehr nutzen können. Auch mit dem Schutz von einzelnen Biotopbäumen, dem Liegenlassen von Totholz und dem Schutz von Mikrohabitaten im Wald kann man sehr viel erreichen, ohne dass ganze Wälder stillgelegt werden müssen.

Wenn man genau schaut, findet man in fast jedem Waldstück Strukturen, mit deren Erhalt man die Biodiversität fördern kann, ohne dass man auf viel Ertrag verzichten muss.

Baum1

Baum2

baum3

baum4

Die Nutzung von solchen Bäumen ergibt im Geldbeutel nicht viel, wenn man sie schützt und weiterwachsen lässt, bewirken sie aber viel für die Natur.

Das sollte uns allen ein Anliegen sein!
 

baum 6

 

 

Es gibt natürlich noch viele andere Mikrohabitate, die man nicht so leicht erkennt  – 

 

würden Sie auf dem folgenden Bild eines entdecken?

baum7

Ich war sehr erstaunt, als ich am selben Baum eine ähnliche Struktur von der losen Rinde befreit hatte. Das kam zum Vorschein:

 

b9

 

 

 

 


 

 

 

Im Rahmen der Fortbildung lernen Sie viele verschiedene Mikrohabitate kennen und erfahren, wie Sie solche Strukturen schützen können.

 

 

 

--> Hier PDF für Einladung 'Mikrohabitate erkennen und erhalten'  öffnen <--

seminar 042025

 

Anita Ottmann

Forstrevier Fürstenfeldbruck

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürstenfeldbruck
Kaiser-Ludwig-Straße 8 a
82256 Fürstenfeldbruck

 

Telefon +49 8141 3223-3050

Mobil 0173/3604062

Anita.Ottmann@aelf-ff.bayern.de
www.aelf-ff.bayern.de

 

Fotos und Text: Anita Ottmann