Die Klassen 4a und 4b unternahmen am 16.5.19 einen Ausflug ins Kloster Fürstenfeldbruck. Dort sahen sie sich – passend zum HSU-Thema - die Ausstellung über Römer an. Judith hat die wichtigsten Informationen aufgeschrieben:
Die Römer in unserer Gegend
Ungefähr vor 2000 Jahren lebten die Römer, das ist 200-mal so alt wie du, wenn du 10 Jahre alt bist. Sie drangen bis nach Großbritannien vor. Im Jahr 5 vor Christus kamen sie in unsere Gegend. Allen Orten wurden römische Namen gegeben. So hieß Salzburg „Iuvavum“, Augsburg „Augusta Vindelicum“ und Schöngeising hieß „Ambrae“. Bei Ambrae wurden mehrere Balken gefunden - Überreste einer Eichenholzbrücke. Dort war möglicherweise ein Friedhof, denn man entdeckte auch Reste eines Grabes von damals. In und um Schöngeising wurde am meisten gefunden, vielleicht wird man sogar noch mehr finden. Einen weiteren Fund hat man in der Hasenheide gemacht. Das waren minimale Reste einer Villa, d.h. 32 schwarze Flecken in der Erde. Diese stammen wahrscheinlich von Säulen, die das Grundgerüst des Hauses darstellten. Für Ziegel gab es damals schon Einheitsmaße. Die Römer entdeckten auch, dass, wenn man Kalkstein verbrennt, daraus Kalkpulver wird, und aus Kalkpulver wird das gemacht, was wir heute den Putz einer Wand nennen.
Sie hatten ja noch nicht viel Papier und haben stattdessen in Wachs geschrieben. Dazu benutzten sie eine Art „Schraubenzieher“ mit einem spitzen Ende. So etwas wie einen Pürierstab hatten sie auch. Das war das, was wir heute Mörser nennen.