Begleitet wurde er von seinem Blindenhund Henry. Er hatte uns einen ganzen Vormittag erzählt wie es ist blind zu sein und wie er sich mit Hilfe von seinem Hund Henry in der Welt zurecht findet. Dieser zeigt ihm zum Beispiel wo eine Türklinke ist oder wann Treppenstufen kommen. Seinen Blindenstock muss er dann weniger nutzen. Außerdem zeigte er uns eine Waage die sprechen kann. Er erklärte uns auch, dass die Armbinde mit den drei schwarzen Punkten nur als Hilfezeichen gebraucht wird und im normalen Alltag eines Blinden nicht ständig getragen wird.
Wir hatten einen richtig schönen Vormittag und am Ende ist Herr Dürr in Begleitung von Henry mit der S-Bahn nach Hause gefahren.